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Theaterkunst? Ein Mißverständnis!

:BLINDE ANGST in der naTo:
Zuallererst räumt die neueste Produktion der MANTELBANDE – „Blinde Angst“ – mit einigen Erwartungen auf, die an sie geknüpft wurden. Allein dafür gebührte ihr Dank. Attestierte man dem bejubelten Vorläufer kurzerhand Begriffe wie Ehrlichkeit und einen schwülen Hauch jugendlicher Emanzipation, streift die Gruppe dies alles nun gründlich ab.

Was eigentlich passiert? Ulrich Thaler gibt einen interstellaren Postflieger dessen Bordcomputer ihm, freilich nicht ohne erheiterndes Geplänkel, den Dienst verweigert. So sieht er sich gezwungen auf einem Planeten notzulanden und daselbst die Ankunft eines Rettungsschiffes abzuwarten. Neben ihm, unserem Piloten, treiben hier vier unfreundliche Etwase ihr Unwesen. Natürlich wollen sie dem Postflieger ans Leben. Aber immer nur dann, wenn er die Angst vor ihnen zuläßt. Mittels Telepathie, so mutmaßt er, spüren sie seinen Gemütszustand auf. Weiterlesen

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