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Sei einfach!

:Theater „Struktur fokal“ zeigt das Märchenspiel „Garnichtwild“ im Werk II:
Garnichtwild ist eine possierliche Geschichte und in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Da darf man sich erstens über einen Text freuen, der eine simple Geschichte erzählt. Zu simpel um vordergründig pädagogische Ambitionen zu hegen. Mädchen Jule träumt sich auf der Frühlingswiese in ihre blumige Welt, der Novize Arthur betritt das Areal, eine kleine feine Verliebtheit keimt auf, aber Arthur gehört ja ins Kloster. Das stiftet Probleme, die jedoch von Hexe Garnichtwild im Besenumdrehen gelöst werden. Julchens Opa unterfüttert die Geschichte mit ein wenig sozialem Hintergrund, knurrt hier und mäkelt dort, ohne jedoch den lieblichen Lauf der Dinge ernsthaft zu gefährden. Weiterlesen

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