Die Nackten unter Wölfen

Die widersprüchliche Geschichte eines Welterfolges

Dreharbeiten "Nackt unter Wölfen" (v.l.n.r.) Frank Beyer, Herbert Köfer, Bruno Apitz,  (Bundesarchiv, Bild 183-A0816-0001-001/Eva Brüggmann/CC-BY-SA 3.0)

Die Nackten unter Wölfen. Feature von Maximilian Klein. Sprecher: Matti Krause und Erwin Schastok. Redaktion: Kathrin Aehnlich.
Regie: Stefan Kanis (Ursendung: MDR FIGARO 11.04.2016 | 29’18)

Der Roman „Nackt unter Wölfen“ (Mitteldeutscher Verlag 1958) hat Generationen von Lesern bewegt – nicht nur in der DDR. Das Buch erschien in über dreißig Sprachen in einer Gesamtauflage von zwei Millionen Exemplaren. Erzählt wird die Geschichte eines dreijährigen polnischen Jungen, der von den Häftlingen im Konzentrationslager Buchenwald vor der SS-Lagerführung versteckt und so vor einem sicheren Tod bewahrt werden konnte. Gleichmaßen berühmt geworden ist die Verfilmung des Stoffs durch den Regisseur Frank Beyer aus dem Jahr 1963. Es ist ein Film, der Spuren hinterlassen hat, sowohl bei den Zuschauern, als auch bei den Schauspielern. Ob Herbert Köfer oder Armin Müller-Stahl, die Erinnerungen an die Dreharbeiten sind auch nach einem halben Jahrhundert noch präsent.

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