Archiv der Kategorie: Allfälliges

Virus Kneipe Mensch

Letzte Wahrheiten  

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Alles für die Katz

Berufsbild: Katze Ausschnitt aus »Alles für die Katz« Alles für die Katz. Feature von Judith Burger. Mit: Jenny Langner, Nils Andre Brünnig, Ilka Teichmüller. Redaktion: Kathrin Aehnlich. Ton und Schnitt: Holger König, Christian Grund. Regie: Stefan Kanis (Ursendung: MDR KULTUR/rbb … Weiterlesen

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Am Nullpunkt des Darstellens

Susann Maria Hempels Hörstück „Auf der Suche nach den verlorenen Seelenatomen“ [Link zum Audio] Susann Maria Hempels “Auf der Suche nach den verlorenen Seelenatomen” (Produktion: rbb 2018) gewinnt den „Hörspielpreis der Kriegsblinden“ 2019, es trägt die Auszeichnung „Hörspiel des Jahres“ … Weiterlesen

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Müllerbaukasten

im Netz von/mit Heiner Müller müllerbaukasten.deKonzept und Redaktion: Thomas Fritz, Stefan Kanis, Kristin Schulz, Franz Alken, Nicole StandtkeArt-Direction und Programmierung: Alken&Sledz, Studio für Digitale Produktionen, LeipzigProduktion: MDR 2018/19 Jury-Nominierung zum Deutschen Radiopreis 2019 in der Kategorie „Beste Innovation„ Im selben … Weiterlesen

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Lückenlose Illusion

VR als simulierte Teilhabe Lebt die Kunst nicht von der Vorstellung, dass es etwas anderes gibt? Das Andere, das Abwesende. Was täglich ohne weiteres geschieht, nennen wir Realität. Ob sie gut ist oder schlecht; sie hat die Qualität des Anwesenden. … Weiterlesen

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Auf jeden Künstler kommt ein Flüchtender

Anmerkung Die interventionistische Flanke der Kunstschaffenden weiß gar nicht, wie sie das alles verarbeiten soll. Diese ganze Jetztzeit. Die absolute Gegenwart. Die vielen Flüchtenden. So schnell können Konzepte gar nicht mehr geschrieben, Projekte beantragt und Teams zusammengestellt werden. Dabei sollte … Weiterlesen

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A banda

unvermutet: Aktivisten in der Berg- und Sprengstadt Freiberg / Erzg.

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Leistung aus Leidenschaft

Da hat die Deutsche Bank einen echten Kracher gelandet. Der Zoni als Wappentier einer Festtagsbroschüre.  Da zeigt die Bank, aus wessen Leidenschaft sie Leistung schlägt: Es gibt immer wen, der rein will. (Siebter von links:  Ich)

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Gesagt, getan

:Miriam Pfeiffer betreibt die Kinobar Prager Frühling mit sensibler Entschlossenheit:
„Ich bin ja wirklich fleißig“, sagt die Kinochefin und verstaut noch ein paar Becks im Kühlschrank. Wir sprechen schon seit drei Minuten, aber das Bier soll noch ins Kühle. Sie wird noch darauf zurückkommen, wie befriedigend es ist, alles selbst machen zu können. Nicht zu müssen, sondern zu können. Wirtschaftliche Selbstständigkeit, fügt sie an, hat genau damit zu tun: Man kann bestimmen, ist die eigene Frau im Haus, muss aber, wenn es hart auf hart kommt, auch alles selbst machen. Weiterlesen

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Der Hund läuft nicht vorm Hasen her – oder doch ?!

:Eine Rede. Gehalten anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Große Fahrt“ in Ribnitz-Dammgarten:
Schaut man sich um, so darf man annehmen, Herr Müller steht mit der Tierwelt auf einem besonderen, vielleicht auf gutem Fuße. Die Zahl der tierischen Wesen – so wollen wir sie nennen – die seine Bilder bevölkern ist immens. Und sie stellen uns heute Abend vor die erste zu lösende Frage: Wer wen? – Das heißt: Wer ist hier für wen da? Weiterlesen

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Gegenstand haarscharf verfehlt

:Reclam Leipzig verlegt 57 Schlagerinterpretationen:
Der deutsche Schlager prosperiert – wenn er seine 20 Jahre auf dem Buckel hat. Schlagerparties allerorten, es trällert in TV und Radio, ob öffentlich-rechtlich oder privat. Die Neunziger sind nicht nur die Jahre des formalen, sondern auch die des emotionalen Recyclings. Die Schlagereuphorie der älteren Jugend ist nichts anderes als das Eingeständnis des ersten Verlustes, die Absage an die Möglichkeit der großen Liebe, an die weiche Eroberung der Welt. Mit ihrer Begeisterung für Udo Jürgens & Co. finden sich die Jungen das erste Mal als Alte, als ihre eigenen Eltern wieder. Auch mit 25 hat man schon reichlich nichtgelebtes Leben angehäuft, das kompensiert sein will. Weiterlesen

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Die Aura der Zivilisation

:In Wien zeigt Peter Greenaway die 100 wichtigsten Dinge der Welt:
Die Wiener Hofburg, ehrwürdiges Zentrum königlich-kaiserlicher Tradition, überrascht den Besucher derzeit mit Ungewöhnlichem. Nur wenige Schritte in den Prunkbau hinein – und man trifft auf ein nacktes Menschen-Paar: Adam und Eva, aus Fleisch und Blut. In einem Glaskasten sitzen die beiden, hin und wieder ein paar Worte flüsternd – wie sie Gott geschaffen hat. Geniert schweift der Blick des überraschten Betrachters von den Entblößten auf andere Dinge: Ein abgestürztes Flugzeug, jeweils 100 Stühle, Rüstungen, Schuhe, Handschuhe, Schlüssel, Koffer, Puppen, Brillen, Bücher usw. usf. Weiterlesen

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